AG Cynolebias

 
 
 
 

Infoblatt 3/97

Herausgegeben von Andreas Lettner

Hallo Freunde Südamerikanischer Bodenlaicher

Wieder ist es einmal Zeit geworden etwas Information zu verteilen und somit haltet Ihr wieder ein neues Info in euren Händen. Diesmal ein bißchen dicker aber dafür hat es auch etwas länger gedauert.

So begrüßen wir wieder 2 Neue Teilnehmer in unserer Runde. Das sind Keith la Rocque aus Canada und Fred van Rooijen Holland.

Ausstellungen:

Gratulieren kann man Freund Walch der stark zugeschlagen hat bei den Ausstellungen in Holland und England. In Holland machte er mit Cynolebias alexandri "Gualeguaychu" den 1. Platz und auch noch die beste Ausländische Einsendung. In England machte er mit Cynolebias bellotti den 1. Platz.

An dieser Stelle möchte ich ihm recht herzlich gratulieren und mach so weiter.

Hier die Liste der Fische die Umbenannt worden sind für Costa aber näheres könnt Ihr in der Original Beschreibung lesen die ich von Freund Roßkopf vom Internet her bekommen habe. Diese Fische wurden in die Gattung Simpsonichthys aufgenommen und so umbenannt.

Cynolebias alternatus Costa & Brasil, 1994 

Simpsonichthys alternatus

Cynolebias antenori Tulipano, 1973 

Simpsonichthys antenori

Cynolebias bokermanni Carvalho & Cruz 1987

Simpsonichthys bokermanni

Cynolebias chacoensis Amato, 1986

Simpsonichthys chacoensis

Cynolebias constanciae Myers, 1942

Simpsonichthys constanciae

Cynolebias costai Lazara, 1991

Simpsonichthys costai

Cynolebias flammeus Costa, 1990

Simpsonichthys flammeus

Cynolebias flavicaudatus Costa & Brasilien, 1990

Simpsonichthys flavicaudatus

Cynolebias fulminantis Costa & Brasil, 1995

Simpsonichthys fulminantis

Cynolebias hellneri Berkenkamp, 1994

Simpsonichthys hellneri

Cynolebias heloplites Huber, 1981

Simpsonichthys antenori

Cynolebias izecksohni Cruz, 1983

Simpsonichthys myersi

Cynolebias magnificus Costa & Brasil, 1991

Simpsonichthys magnificus

Cynolebias multiradiatus Costa & Brasil, 1994

Simpsonichthys multiradiatus

Cynolebias myersi Carvalho, 1971

Simpsonichthys myersi

Cynolebias notatus Costa, Lacerda & Brasil, 1990

Simpsonichthys notatus

Cynolebias santanae Shibata & Carvalho, 1992

Simpsonichthys santanae

Cynolebias stellatus Costa & Brasil, 1994

Simpsonichthys stellatus

Cynolebias trilineatus Costa & Brasil, 1994

Simpsonichthys trilineatus

Cynolebias whitei Myers, 1942

Simpsonichthys whitei

Simpsonichthys boitonei Carvalho, 1959

Simpsonichthys boitonei


Einen erfreulichen Brief bekam ich wieder von unseren Freund Juan Reichert aus Uruguay der mir dieses Foto beilegte.

Es handelt sich um einen Raubsalmler ( Oligosazeus jenyseri, Günther 1864 ) ein wahrer Feinschmecker. Er bevorzugt Fische und wird bei Hochwasser in die Cynolebiastümpel geschwemmt wo er tüchtig aufräumt. Diesen Fisch müßte man von Zeit zu Zeit ins Becken unserer Cynolebiasarten lassen. Das wäre Artgerecht oder nicht ?? Leider ist die Cynolebiassaison heuer verpatzt auch in Brasilien wie Costa an Reichert berichtete. Es gab an Anfang eine große Trockenperiode und dann zu viel Regen und viele Überschwemmungen. Also müssen wir auf die nächste Saison warten vielleicht wird es besser. Obwohl man in letzter Zeit die klimatischen Veränderungen schon spürt betrifft dies auch unser Hobby. Große Dürreperioden oder Überschwemmungen lassen verschiedene Fischarten verschwinden oder an anderer Stelle wieder erscheinen. Doch hoffentlich wird auch dies die Natur überstehen und sich anpassen.

Vorschlag für die AG:
Da wir sehr viele Ausländische Freunde in unserer Runde begrüßen dürfen kam mir in letzter Zeit eine Idee. Da es immer schwierig ist für diese für Porto und Kopierkosten den Beitrag zu bezahlen möchte ich einmal fragen was Ihr von einer Bezahlung mit Torfansätzen haltet. Ich fungiere als Anlaufstelle und Informant. So stell ich mir das vor. Ein jeder Teilnehmer schickt mir eine Torfansatz und spendet DM für die AG. Dann kündige ich im Info an welche Torfansätze zu haben sind und ein jeder kann den Ansatz dann erwerben wenn er mir schreibt. Das Geld was mit den Ansätzen eingenommen wird davon werden die Porto und Kopierkosten beglichen. Denn es ist zum Beispiel für einen Amerikaner sicher einfacher einen Torf zu verschicken als 10.- DM aufzutreiben Außerdem sollte das Ziel auch sein Fischarten wieder besser zu verteilen. Dazu könnte man auch wenn möglich unter uns die Ansätze nicht abgesetzt werden auch in den gelben Seiten an preisen. Auch kann man so Fischarten die bei einem gut züchten und beim anderen schlechter besser untereinander vermischen. Also Blutauffrischung betreiben bei gleichen Stämmen.

Nun warte ich auf eure Resonanz und schreibt mir eure Vorschläge und Meinungen den ich vermisse das austauschen von Meinungen und Problemen in unserer AG. Denn es sind immer nur die gleichen die sich an der Arbeit der AG beteiligen. Dabei ist die AG nur so gut wie das schwächte Glied. Darum Teamarbeit ist besser als alleine herum zu wurschteln. Ich habe Verständnis dafür das man auch viel zu tun hat man geht in die Arbeit hat Familie und möchte die Freizeit mit seinen Fischen genießen und keinen Schreibkram erledigen. Doch es reichen schon ein paar Zeilen es muß kein meterlanger Brief werden auch Postkarten sind ausreichend. Mit kurzen wichtigen Infos.

Jetzt einiges über mich und wie ich zu den Südamerikanischen Bodenlaichern kam

Angefangen hat eigentlich alles schon mit 5 Jahren Mein Vater hatte ein Aquarium und pflegte so einige verschiedene Fischarten Ein einfaches Gesellschaftsbecken. Dann kam ich auf den Geschmack und wünschte mir auch ein Aquarium Zum Geburtstag bekam ich dann ein Komplettsystem mit 60 Liter Fassungsvermögen. Dort züchtete ich meine ersten Lebengebärenden.

Dann wurden mein Vater und ich Mitglieder in einem Aquariumverein. Dort tauschten wir lnfomationen aus und wechselten auch die Fischarten. Außerdem wurden ein paar Becken mehr aufgestellt und auch mehr gezüchtet. So versuchte ich mein Glück mit kleineren Buntbarschen ( Pelmatochromis pulcher ) Mein Vater versuchte es mit Südamerikanischen Barschen und darunter auch wahre Riesen wie der Pf'auenaugenbuntbarsch.

Dann kam die Zeit der Buntbarsche vom Malawi -  See und Tanganjika - See Auch im Verein wurden wir etwas aktiver beteiligten uns regelmäßig an der Fisch und Pflanzenbeörse und wurden dort einige Fische wieder los oder erwarben auch wieder einige.

Dann entdeckte mein Vater mit mir das Interesse an Exotischen Vögeln. Ich züchtete Schauwellensittiche und mein Vater verschiedene Australische Finkenarten. Dabei vernachläßigte mein Vater die Fische und schraubte die Beckenzahl wieder herunter. Auch ich hatte eine kleine Flaute in Sachen Fische. Dann hatte ich den Führerschein gemacht und wurde mobiler.

Bis zum Tag an dem es im neuen Vereinsheim eine Stammtisch fiir Killianer gab. Zuerst informierte ich mich über die Fische von denen dort die Rede war und ging mit einigen Vorurteilen zu einem Stammtisch. Die Eierlegenden Zahnkarpfen leben nicht lange sterben schnell und sind schwer zu züchten und halten.

Doch als ich den kleinen Haufen von eingefleischten Aquarianen sah fühlte ich mich schon sehr wohl. Dann war der Vortrag und dieser war sehr informativ und schön. Dann wurde die Beutelbörse eröffnet zuerst schaute ich mich um und sah auch einige interessante Fische die ich zuvor noch nie gesehen habe. Doch erst die ganzen lateinischen Namen. Die konnte ich gar nicht alle merken und keine Deutschen Bezeichnungen. Denn es gibt nur einen lateinischen aber mehrere Deutsche. Dann war es passiert ich fand sehr interessante und wunderschöne Fische Die will ich haben dachte ich und sprach den netten  Herrn an. Dieser war Adi Rehm aus Salzburg wie ich später erfuhr. Es ging  um einen Cynolebias nigripinnis von Maschwitz Er erklärte mir wie ich die Fische füttere und halten sollte und auf was ich achten sollte. Dann schlug ich zu und so hatte ich mein erstes Pärchen von Killifischen.

Zuhause angekommen wurde es mir eigentlich erst klar das ich die Fische nicht in mein Gesellschaftsbecken geben konnte Was tun da hatte ich eine Idee kleine Wasseransammlung von 5 Liter reichten für ein Pärchen aus. Und was sagte der Herr Rehm Torf als Bodengrund zum Ablaichen. So wurde ein Gurkenglas umfunktioniert 5 cm Torf hinein. Zuvor kochte ich diesen in der Küche was meiner Mutter nicht so gefiel. Doch was tut man den Fischen nicht alles zu liebe. Dann wurde das Pärchen in Gurkenglas gelassen und sie dankten es mir mit einer wunderschönen Färbung. Dann wurde sofort gebalzt und versucht abzulaichen.

Ich war so happy das ich ganz und gar vergaß das ich Futter fangen mußte. So fuhr ich mit dem Auto zu einem unserer alten Tümpel und versuchte mein Glück. Zuhaus verfütterte ich gleich eine Portion an meine Neulingen. Diese packten ordentlich zu und so ging das eigentlich weiter bis dann 3 Wochen vergangen waren ich nahm den Torf heraus und legte in auf einer Zeitung trocken Suchte verzweifelt nach Eiern und fand kein einziges. Doch ich packte den Torf trotzdem ab. Beschrieb ihn und lagerte ihn ein.

In der Zwischenzeit informierte ich mich über die Gattungen der verschiedensten Eierlegenden Zahnkarpfen. Lernte die lateinischen Namen und besuchte nun regelmäßig den Stammtisch. Dann wurden auch kleine 20 Liter Becken gekauft und in meinem Zimmer aufgestellt. Denn komischer Weise wurden es nach jedem Stammtisch wieder ein paar Fische mehr. Auch wurde ich Mitglied in der DKG und freute mich immer auf ein neues Journal.

Dann war es auch so weit nach 3 Monaten Wartezeit konnte ich meine ersten Cynolebias nigripinnis Maschwitz aufgießen. Es schlüpften sehr viele kaum zu Zählen. Mit Pantoffeltierchen. Essigälchen und Artemia wurden sie aufgezogen. Bis sie kleines Tümpelfutter fraßen. Dann konnte ich meine ersten selbst gezüchteten Fische am Stammtisch abgeben.

Dann probierte ich es mit einigen Aphyosemion, Hechtlinge, Nothobranchius, Rivulus und anderen Südamerikanischen Bodenlaichern aus. Hatte Hochs und Tiefs manches klappte und einiges ging schief .

Dann mußte ich zum Bundesherr und mußte meine Fische abgeben. Bis auf 1 Hechtlingart die ich mir behielt. Dann war für 8 Monate etwas Pause und als ich den Militärdienst geschafft habe ging es wider los. Nur mein Zimmer wurde etwas zu klein  auch wurden einige beschwerden von meiner Mutter laut. Kann das Fenster nicht mehr putzen oder deine Zuchtansätze der 1.-uttertiere riechen und ich kann nicht einmal mehr Staubsaugen. Da bekam ich ein kleines Zimmer im Keller wo ich mir aus Eigenarbeit ein Aluminiumgestell zusammenbaute. Da hatten dann 12 Becken Platz. Von 5 Liter bis 50 Liter. Auch ein 200 Liter Becken wurde aufgestellt. Dort Pflegte ich noch einige Barsche meines Vaters und entsorgte dort meine kranken Fische und die  Bauchrutscher auf natürlicher weise.

In Schöneck besuchte ich meine erste Leistungsschau beteiligte mich dann auch an der AG - Cynolebias wobei es noch einen Rundbrief gab Dann übernahm der Thomas Litz die AG und langsam ging es Berg auf mit der AG. Es wurden immer mehr Teilnehmer. Dann kündigte Thomas an, daß er aus beruflichen Gründen die AG nicht mehr leiten kann und übergab sie Freund Etzl. Dann entschloß ich mich die AG zu übernehmen und nun sitze ich halt stundenlang vor dem Blechtrottel und verfasse neu Infos oder erfasse alte Literatur. Analysiere sie und wälze mich durch Bücher oder neu erschienene Artikeln oder  Beschreibungen. Mache mir Notizen und versuche sie euch mitzuteilen. Dann werden aus Briefen auch noch einige Zeilen mit eingearbeitet und so könnt ihr 4 mal im Jahr etwas von mir erfahren.

Das Gestell habe ich heute noch und ist bis jetzt schon um einiges zu klein um alle Fische zu halten die ich möchte. Doch von meinen Cynolebiasarten werde ich mich nie trennen obwohl mich der Torf manchmal stört. Da hat man Fische dann Torf und dazwischen wartet man versucht es mit neuen Fischen und dann sollte man den Torf wieder aufgießen. Dann schlüpfen nicht nur 30 Junge in ausgeglichenen Geschlechterverhältniss sondern gleich hunderte oder fast gar keine Dann bekommt man manchmal Platzprobleme. Doch ich  bekomme noch eine Wand und dort werde ich dann mehr Platz haben.

Hoffe ich zu mindestens weiß aber jetzt schon das es sinnlos ist. Dann lebt man wieder mit einem Provisorium doch wie heißt es ein Provisorium ist das beste bis es einem auf die Nerven geht und man es verbessert. So hab ich mir schön langsam eine Ringleitung für die Luftleitung erbaut. Licht über jeden Becken und Glasabdeckungen überall. Eine 2 Flaschen Artemiakulturgerät und überall Beleuchtung. Nur heizen tu ich selten denn meine Cynolebiasarten von Uruguay lieben es kühl. Denn wie er jetzt schon gesehen habt sind diese Fische bei mir etwas bevorzugt dazu kommt das ich über diese Fische mehr Informationen erhalte durch die Zusammenarbeit von den Uruguayischen Freunden.

Das war ein kleiner Lebenslauf und wie viel eigentlich passiert ist und welche Entwicklungsstufen man mitmacht und die nie aufhören wird den es gibt immer etwas neues und interessantes zu erforschen.

Nun eine kleine Neuheit in meinen Info:

Ich werde so einige alte Literatur oder erst vor kurzen beschriebene Arten vorstellen. Und dazu einige Fragen schreiben. Um Antworten wird gebeten. Der erste Fisch der mich beschäftigt ist Cynolebias nigripinnis.

Diese Zeichnungen sind von
Juan Reichert aus Uruguay,
der sie in mühevoller Handarbeit
erstellt. Und mir auch
ein kleines Heftchen schickte,
erarbeitet von der
FA. FLO. DUL.
(Grupo Fauna Y Flora Dulceacuicola)
Montevideo - Uruguay
das im November 1994 erschienen ist.
Zwar in spanisch, aber das wichtigste
kann man auch so herauslesen.
Die Zeichnungen sind einmalig und
man kann sich den Fisch sehr gut
bildlich vorstellen und auch welche
Farben er hat.


Cynolebias nigripinnis Regan ( 1912 )

Terra Typica: Punta Lara, La Plata, Provincia Buenos Aires, Rep. Argentina ( 34055'S y 57056'0 )

Geographische Beschreibung:

In der Nähe der Küste vom Rio de LA Plata Dptos. San Jose. und Colonia.
In der Nähe des Rio Uruguay im Landesinneren von Dptos. Soriano, Rio Negro, Paysandu, Salto und Artigas.

Männchen:
Standardlänge: 29 - 40 mm Dorsale. 22 - 24    LL: 28-31 Anale: 21 - 24 Caudale: 22 - 24     Trav: 11 - 14
Weibchen: 
Standardlänge: 34 - 35 nun    Dorsale : l5 - 19    L:27 - 31    Anale: l6 - l 9    Caudale: 17 - 20     Trav: 10 - 12

Erklärung zu Abkürzungen: LL und TRAV.
LL ist die Seitliche Schuppenreihe von den Kiemen bis zu hinteren Ende der hypuralen Platte. TRAV ist die diagonale Schuppenreihe von Rücken bis zur analen Basis.

Doch nun eine kleine Zeichnung zur besseren Erklärung:

Zur Zeit sind folgende Fundorte bekannt:

Cynolebias nigripinnis

Cynolebias nigripinnis Molina

Cynolebias nigripinnis Maschwitz

Cynolebias nigripinnis Colonia

Cynolebias nigripinnis SK 93/16

Cynolebias nigripinnis Buenos Aires

Cynolebias nigripinnis MSL 91/2

Cynolebias nigripinnis MSL 91/3 Ceibas

Cynolebias nigipinnis Sagastome

Färbung der Männchen blauschwarz bis tiefschwarz mit grün oder bläulich irisierenden Tüpfeln auf Körper und Flossen. Einige Stämme haben auch die Flossen schön gesäumt.

Das Weibchen ist sehr unscheinbar gefärbt ein hellgrau bis bräunlich mit leichter bis stärkerer Sprenkeln Am ganzen Körper und den Flossen.

Fragekatalog:

Kennt jemand noch andere Fundorte? .? .? .

Kennt jemand die genaueren Fundort von Cynolebias nigripinnis SK 93/ 16 und den von Cynolebias nigripinnis MSL 91/2 ??

Welche Probleme treten bei der Zucht auf ? . ? .

Gibt es Anzeichen von Degenerationserscheiungen bei älteren Stämmen 'f ~

Ich selbst züchte Cynolebias nigipinnis Molina und habe in 3 Generationen sehr gut nachgezogen nun sind die ersten Probleme aufgetreten. Die Fische wachsen sehr langsam obwohl feinstes Tümpelfutter verfüttert worden ist bekamen nach einiger Zeit Geschwüre oder weiße Bäuche und starben sehr schnell bevor sie Geschlechtsreif wurden. Wobei keine Unterschiede festzustellen waren bei Wasserwerten Futterqualität oder Platzmangel. Denn vorher ging es ja auch sehr gut So wird der Stamm bei mir nun aussterben den ich habe nur noch einen Torfansatz und wenn dieser auch nicht besser schlüpft und wächst werde ich diesen herrlichem Stamm verlieren. Das komische ist nur einen Stammtischfreund gab ich Jungfische von mir und er züchtet diese Fische ohne Probleme.

An was kann das liegen. Ist der Genpool der Fische zu gering sind es Degenerationserscheinungen oder liegt es an etwas anderem ?? Oder hatte jemand schon einmal solche Problem auch mit anderen Fischen gehabt ? . ? . Wenn mir jemand Antworten kann auf meinen Fragen dann wäre dies sehr hilfreich. Ansonsten will ich nicht viel mehr bringen denn es soll kein Steckbrief werden den dann sollte man Ihn in der DKG im Journal veröffentlichen

Antworten auf die Fragen bitte an:
Andreas Lettner

Doch so stelle ich das wichtigste einmal vor außerdem kommt ein kleiner Zuchtbericht im DKG Journal von mir auch Freund Gernot Scholz berichtet mir das er über die Gartenteich Haltung von Cynolebias nigripinnis Molina berichten wird im DKG Journal. Aber vielleicht werde ich einen kleinen Steckbrief für die DKG ertellen wenn ich genügend Informationen habe.


Fundortcode übersichtlich oder Dschungel der Zahlen und Abkürzungen

Schön langsam aber sicher wird dies alles unübersichtlich. Es werden immer mehr Leute die auf Fischfang fahren. Gleich ob es bei unseren Südamerikanischen Bodenlaichem ist oder bei Aphyosemionarten. Ein jeder vergibt seinen Code an die Fische und das ist ja auch richtig so nur wenn man dann liest Cynolebias nigripinnis SK 93/16 oder Cynolebias nigripinnis MSL 91/2 dann weiß man das die Fische von verschieden Leuten gefangen wurden in verschieden Jahr aber ist es vielleicht nicht doch der selbe Fundort.

Dann fährt heuer noch einer z.B. hinüber und man hat wieder den gleichen Fisch aber mit einen neuen Code. Verteilt die Fische und hält dann vielleicht 2 Stämme von gleichen Fundort nur mit verschieden Code dabei könnte man so wieder einige alte Stämme auffrischen Denn ein jeder besucht alte Biotope um dort Fische zu fangen wie auch neue. Dann sollten aber Kilometerangaben oder Ortsangaben zum Code beigefügt werden dann könne auch nicht eingefleischte Züchter leicht erkennen wo der Fisch herkommt und braucht keinen Code entschlüsseln oder Anstrengungen unternehmen heraus zu finden wo der Fisch eigentlich herkommt. Das werde ich auch in den gelben Seiten einmal zu Gespräch bringen.

So wie es in den gelben Seiten einmal angekündigt worden ist die Ergebnisse der Sammelreise von Freund Blum da fehlen mir auch die Fundortangaben doch sind ältere Code mit den neuen Aufgelistet. So kann ein jeder genau sehen mit welche Fischen man eine Blutauffrischung betreiben kann und vergleichen wie hat sich der Fisch in dieser Zeit verändert. Ansonsten finde ich es sehr gut das einmal aufgelistet wird was auf einer Fangreise alles gefunden worden ist und welche Code vergeben wurden


AG Cynolebias im Internet

Einige Freunde wissen schon, daß es eine Homepage von der AG gibt und schauen auch vielleicht öfters vorbei. Aber sicher ist es wieder eine Möglichkeit Werbung für unsere Fische, Arbeit und unser Hobby  zu machen. Der große Vorteil: es ist günstig und vor allem erreicht man sehr viele Leute auf der ganzen Welt ohne großen Portoaufwand. Bedanken möchte ich mich da bei Freund Roßkopf der sich die Arbeit macht alles ein zu speisen ins weltweite Infonetz. Auch bei Freund Winfried Stenglein, der uns mit Rat und Tat zur Verfügung steht

Ich selbst habe noch keinen Internet Anschluß, bekomme aber einen in Kürze. Das Modem habe ich schon. Jetzt liegt es nur noch an der Post eine Steckdose für den Anschluß zu montieren und die Software des Providers. Und dann werde ich los legen. Dann werde ich gleich einmal eine E-mail Lawine lostreten. Dann können mir einige Freunde per E-mail antworten und brauchen nicht so viel Porto für lange Briefe ausgeben. Von einigen hab ich schon die E-mail Adressen; da kann ich schon einmal einen Probelauf starten.

Mit freundlichen Grüßen aus Österreich

Euer

Lettner Andreas



Aktualisiert: 18.05.2003
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